Kaiserschmarrn und Eifersucht – 2008
Kaiserschmarrn und Eifersucht von Ulla Kling
Ohne den weithin bekannten Kaiserschmarrn und den gerade zu einladenden Heustadl, der von der Dorfjugend regelmäßig heimlich „zweckentfremdet“ wird, wäre das „Familienidyll“ der Schwestern Burgl und Nanni nicht so leicht zu ertragen. Die Schwestern, beide in der Jugend schwer von der Männerwelt enttäuscht, sind sich nur in einem Punkt einig: Sitte und Moral müssen verteidigt werden. Nanni weigert sich sogar strikt, einen Mann in ihrer Almhütte übernachten zu lassen.
An einem schönen Sommertag bricht nun über dieses „Idyll“ der beide so einiges herein. Da kommen alte und neue Gefühle hoch, doch auch mit den Schwierigkeiten ihrer „Heuuntermieter“ haben sie alle Hände voll zu tun. Um dieses Durcheinander wieder in den Griff zu bekommen, müssen die beiden an einem Strang ziehen. Wie und ob sie es schaffen, das bleibt abzuwarten.
Wer spielt wen – 2008
| Figur | Schauspieler |
| Burgl, Sennerin | Barbara Dürner |
| Nanni, Sennerin | Heidi Huber |
| Lois, alter Freund | Sepp Hundmeyer |
| Lotte, Nichte von Nanni | Susanna Lohmayer |
| Bertl, deren Freund | Thomas Beibl |
| Lenz, Bergwachtler | Walter Lohr |
| Christl, Gast | Mia Holzner |
| Rainer, deren Freund | Michael Sedlmeier |
| Hannerl, Gast | Lieserl Wölfl |
| Peter, deren Freund | Hans Huber |
| Jupp, Gast | Robert Kurz |
| Gunda, dessen Frau | Christiane Baumgartner |
| Souffleuse | Tanja Steinberger |
| Regie | Janina Mitterhofer-Paetel |
| Organisation | Stephanie Obermeier |
Irrlinger Roßg’schichten – 2007
Irrlinger Roßg’schichten von Theo Solleder
Einige Zeit nach dem so genannten „Dorfner Bierkrieg“ anno 1910, bei dem einige Wirtshäuser in Flammen aufgegangen sind, ist es einige Ortschaften weiter in Irrling auch zu schweren Ausschreitungen gekommen, wenn auch unter anderen Vorzeichen. Dort sollten die Rösser für den Biertransport durch neumoderne LKWs ausgetauscht werden. Das es außer einigen Verletzten und Sachschäden in der Brauerei verhältnismäßig glimpflich abgegangen ist, hat der Kommerzienrat Stiegler nur seinem langjährigen Bierfahrer Quirin zu verdanken. Der zwar als Anstifter des Aufruhrs die Leute aufgewiegelt, aber durch einen „himmlischen Ausflug“ sowohl seine Tochter Kuni, als auch den Braumeister Xaver und die Brauerei vor größeren Schaden bewahrt hat. Was sich sonst noch alles ereignet hat und warum Quirin nicht ins Paradies hinschauen wollte, das zeigen wir Ihnen bei unseren 5 Vorstellungen.
Wer spielt wen – 2007
| Figur | Schauspieler |
| Quirin Berghammer, Fuhrknecht | Sepp Hundmeyer |
| Kathi, seine Frau | Barbara Dürner |
| Kuni, beider Tochter | Mia Holzner |
| Xaver Hefele, Braumeister | Thomas Beibl |
| Kommerzienrat Stiegler, Brauereibesitzer | Walter Lohr |
| Dr. Hans Otto Grünling, Brauingenieur | Hans Huber |
| 1. Sanitäter | Michael Sedlmeier |
| 2. Sanitäter | Marco Bobenstetter |
| Theres, Haushälterin bei Stiegler | Christiane Baumgartner |
| Burgl, Pfarrhaushälterin | Janina Mitterhofer |
| Petrus | Robert Kurz |
| Erzengel Michael | Michael Sedlmeier |
| Hilfsengel Babette | Heidi Daller |
| Hausengl Alois | Rudi Bauer |
| Der Endzeiter | Philipp Mühlhauser |
| Souffleuse | Susanna Lohmayer |
| Regie | Janina Mitterhofer |
| Organisation | Stephanie Obermeier |
Alimenten-Spitzbua – 2006
Alimenten-Spitzbua von Franz Geisenhofer
Der Zipfelbauer und sein Schwager Lenz hatten vor über 20 Jahren jeder ein Verhältnis mit Katharina Lachbauer. Seither zahlen beide Alimente an Katharina, denn jeder wurde Vater eines Sohnes. Keiner verlor jemals ein Wort darüber, denn ihre Ehefrauen Zenz und Vevi, beide Vorsitzende des Jungfrauenbundes, durften natürlich nichts davon wissen. Auch gegenseitig verschwiegen sich beide ihre Vaterfreuden. Erst als bei jedem ein Brief von Katharina ankommt, in dem sie jeweils den Besuch des unehelichen Sohnes ankündigt, sprechen sie darüber. Schnell wird der voreilige Schluss gezogen, dass beide für ein und den selben Sohn Alimente bezahlt haben. Doch dann trifft die beiden das Schicksal mit doppelter Wucht. Zwei fremde Burschen werden vom Gemeindediener aufgegriffen und eingesperrt. Wie sich bald herausstellt, sind es die beiden angekündigten unehelichen Söhne Anderl und Tommerl. Als dann auch noch Zipfls Tochter Regerl und Lenz Tochter Marei gestehen, dass sich beide bereits vor längerer Zeit in Anderl und Tommerl verliebt hatten, wird die Situation für die zwei Väter aussichtslos. Außerdem mischt noch der Gemeindediener kräftig mit.
Wer spielt wen – 2006
| Figur | Schauspieler |
| Zipfelbauer | Sepp Hundmeyer |
| Zenz, seine Frau | Barbara Dürner |
| Regerl, ihre Tochter | Mia Holzner |
| Lenz, Schwager des Bauern | Walter Lohr |
| Vevi, dessen Frau | Rita Rott |
| Marei, ihre Tochter | Heidi Daller |
| Anderl, unehelicher Sohn I | Robert Kurz |
| Tommerl, unehelicher Sohn II | Thomas Beibl |
| Gemeindediener | Michael Sedlmeier |
| Souffleuse | Susanna Lohmayer |
| Regie | Janina Mitterhofer |
| Organisation | Stephanie Obermeier |
Die Bierkur – 2005
Die Bierkur von Martin Dornreiter
Drei Bauern halten sich mehr im Wirtshaus auf, als daheim bei ihren Frauen. Da bietet der Hausierer Eder den Frauen eine „Bierkur“ für ihre Männer an. Übelkeit, Magenschmerzen und ein ständig besetztes Häuserl sind die Folge. Die Frauen scheinen mit ihrer „Bierkur“ Erfolg zu haben, doch durch ein Versehen fliegt der ganze Schwindel auf. Die Männer warten jetzt nur noch auf den nächsten Besuch des Hausierers, um ihm eine kräftige Abreibung zu verpassen. Doch dieser hat noch einen Trumpf im Ärmel und so entwickeln sich die drei Saufbrüder letztendlich doch noch zu reinen Gelegenheitstrinkern und wenigstens halbwegs anständigen Ehemännern.